Den nachfolgenden Bericht habe ich wörtlich aus der übernommen.
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Bulli-Treff: "Eine große Familie"

VW-Bus-Gemeinde reicht von Familien über Schrauber bis hin zu älteren Ehepaaren

RÖTGESBÜTTEL. Bullis, wohin das Auge reicht. Auf dem Rötgesbütteler Campingplatz Glockenheide drehte sich am Wochenende alles um den berühmt berüchtigten VW-Bus. Zeitweise standen bis zu 120 Bullis in unterschiedlicher Ausfertigung auf dem Gelände, einige Fahrer waren sogar aus dem Ausland angereist.

"Die Bulli-Fans sind schon ein ganz besonderes Völkchen", wusste das Ehepaar W. aus Minden, das in ihrem Bulli mit Campingausstattung und Hund angereist war: "Wir gucken halt im Internet, wo das nächste interessante Treffen ist, und fahren einfach hin. Man trifft dort immer Leute, die man schon von anderen Bullitreffen kennt. Wir sind eine große Familie."

Ähnlich sah das auch Organisator Herbert G. vom Braunschweiger Bulli-Stammtisch: "Man trifft sich, man kennt sich und feiert das Wiedersehen bis in die Nacht."

Das war dann auch Programm für das gesellige Wochenende: Luftgitarren-Wettbewerb, Lifemusik mit der Gruppe "Rustguard", Zylinderkopf-Weitwurf und das Präsentieren der Bullis auf einer Show- und Shinebühne ließen bei den Teilnehmern keine Langeweile aufkommen. Auch WM-Interessierte wurden per Großbildleinwand über die aktuellen Fußballspiele informiert.

Bulli-Fans sind in keine Schublade einzuordnen. Hier findet man verrückte Schrauber, Familien mit kleinen Kindern genau so wie Senioren, die die Liebhaberei für die heckgetriebenen multifunktionalen VW-Busse miteinander verbindet.

Das älteste Fahrzeug war ein T2-Bulli aus dem Jahre 1972. Ansonsten dominierten die kastenförmigen T3-Bullis das Treffen. Geländegängige Varianten standen neben Camper- oder Pickupausführungen. Auch die "BULLIZEI" war wieder vor Ort. "Marcus BULLIZEI" sorgte mit seinem ausgedienten Polizei-Bulli für Recht und Ordnung.



Ausgefallener Besucher beim Bulli-Treff: Marcus mit der "BULLIZEI".


Interessantes am Rande: Die 15 bis 30 Jahre alten Bullis eignen sich mit ihrer robusten Motorentechnik sehr gut zum Umrüstung auf Gas- oder Pflanzenölbetrieb für Benzin- oder Dieselmotoren. In diesem Jahr waren bereits fünf Fahrzeuge mit der neuen Technik ausgestattet.

(frö)




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